Dienstag, 23. November 2010
Hoher Seegang im Sportbad
Ein weiterer Bericht von Hans Friedrich zur Schwimmolympiade in der Mainpost unter http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Hoher-Seegang-im-Sportbad;art777,5837220
Teamgeist und tolle Ergebnisse
(hf) Am Samstagvormittag hatten die Kinder und Jugendlichen das Hallenbad in Mellrichstadt voll in ihrer Hand. Wer bei der Schwimmolympiade der Wasserwacht vorbeischaute, wurde gepackt von den vielen Anfeuerungsrufen und von dem Teamgeist, der dort herrschte. Gespannt warteten dann natürlich alle Starter auf die Ergebnisse, und die konnten sich sehen lassen. Siegerliste Mädchen

Foto (hf): Bei der Schwimmolympiade der Wasserwacht Rhön-Grabfeld wurden zahlreiche Urkunden und Medaillen vergeben. Im Bild die erfolgreichen Sportler mit Bürgermeister Eberhard Streit (hinten links), dem Kreisvorsitzenden Peter Schön und BRK-Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner (hinten, von rechts).
25 Meter Brust- und Kraulschwimmen: Achard Fae (Jahrgang 2002, Bad Neustadt); 100 Meter Brust: Anna Karg (1994), Paula Rausch (1995, beide Mellrichstadt); 100 Meter Kraul: Hanna Cabut (1994, Mellrichstadt); 50 Meter Brust- und Kraul: Amanda Henß (1999, Mellrichstadt); 50 Meter Kraul: Samira Nöth (2000, Mellrichstadt); 100 Meter Brust: Annika Sick (1992), Marita Weber (1993), Svenja Arbes (1996) und Monique Koch (1997, alle Wülfershausen); 100 Meter Kraul: Anna-Lena Büttner (1992), Marita Weber, Daniela Heger (1995), Svenja Arbes, Monique Koch (alle Wülfershausen); 50 Meter Kraul: Corinna Wehner (1998, Wülfershausen); 50 Meter Brust: Corinna Wehner, Tina Schmailzl (2000, Wülfershausen); 25 Meter Brust: Elina Englert (2001), Karlotta Baltzer (2003), Maxime Karlein (2004, alle Wülfershausen); 25 Meter Kraulschwimmen: Elina Englert, Yvonne Kneuer (2003, Wülfershausen). Siegerliste Jungen 100 Meter Brust: Philipp Kaiser (1995, Bad Neustadt); Lukas Beck (1994), Lukas Hess (1997, beide Mellrichstadt); 100 Meter Kraul: Philipp Kaiser, Christian van Eckert (1988), Philipp Beck (1994, beide Mellrichstadt); 25 Meter Brust: Simon Hoch (2003, Mellrichstadt); 100 Meter Brust: Daniel Büttner 1993), Nico Büttner (1996, beide Wülfershausen); 100 Meter Kraul: Lukas Römling (1993), Nico Büttner, Florian Heger (1997, alle Wülfershausen); 50 Meter Kraul: Julian Züchner (1998), Jan Pecat (1999), Nils Rösner (2000, alle Wülfershausen); 50 Meter Brust: Niklas Mauer (1998), Jan Pecat, Moritz Fischer (2000, alle Wülfershausen); 25 Meter Brust: Nils Arbes (2001), Markus Wehner (2002, beide Wülfershausen); 25 Meter Kraul: Nils Arbes, Marius Koch (2002), Finn Sterzinger (2003, alle Wülfershausen). Staffeln Staffel gemischt, Freistil – Jahrgang 1994 bis 1992 – 1. Platz: Mellrichstadt I, 2. Platz: Wülfershausen I; 1997 bis 1995: 1. Platz: Wülfershausen I, 2. Platz: Wülfershausen II, 3. Platz: Mellrichstadt I; 2001 und jünger: 1. Platz Wülfershausen I, 2. Platz Mellrichstadt I, 3. Platz: Wülfershausen II; 2000 bis 1998: 1. Platz Wülfershausen I, 2. Platz Wülfershausen II, 3. Platz Mellrichstadt I.
Sonntag, 21. November 2010
Ergebnisse der Schwimmolympiade
Vorab sind hier schonmal die Ergebnisse veröffentlicht. Ein Bericht und Bilder folgen...
Freitag, 3. September 2010
Glückwünsche des stv. Landrats zu den Erfolgen bei den Bayerischen Meisterschaften - Abschrift des Glückwunschschreibens
Bad Neustadt 04.08.2010
Sehr geehrter Herr Schön, lieber Peter ,
mit großer Freude habe ich in der Presse über die tollen Erfolge der Jugendmannschaften der Wasserwach Rhön-Grabfeld im Landeswettbewerb in Viechtach gelesen. Ich möchte auf diesem Wege allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ortsgruppen Wülfershausen und Mellrichstadt und ihren Betreuern und Trainern persönlich und im Namen von Landrad Habermann sehr herzlich gratulieren.
Die Begeisterung war den Kindern und Jugendlichen ins Gesicht geschrieben und es ist außerordentlich erfreulich, mit welcher Motivation sich alle durch aktives Mitwirken ehrenamtlich engagieren, sich dabei mit anderen im Wettkampf messen und sich zusätzlich hohes Wissen über Erste-Hilfe-Maßnahmen und weitere Spezialthemen zur Wasserwacht aneignen. Dafür danke ich den Jugendlichen und allen unterstützenden Personen.
Bitte überbringe meine herzliche Grüße nach Wülfershausen und Mellrichstadt Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß und Freude und daß der gute Teamgeist mit Siegeswillen noch viele Erfolge mit sich bringt .
Mit freundlichen Grüßen
Will
Stv Landrad
Donnerstag, 29. Juli 2010
Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Mittwoch, 28. Juli 2010
Ergebnisse in 2010
Hallo zusammen,
die Homepage war in den Sommermonaten etwas verwaist, was aber nicht heißen soll, daß es nichts zu berichten gab (vielmehr lag es daran, daß ich desöfteren verhindert war).
Die Bayerischen Meisterschaften der Jugendlichen in Viechtach am letzten Wochenende bildeten vorerst den Abschluß der diesjährigen Wettkampfsaison. Ich möchte an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung über die Ergebnisse der diesjährigen Wettkämpfe geben:

Erwachsene am 15.05. in Erfurt:
- gemischte Mannschaft: OG Wülfershausen, Platz 3
- Damenmannschaft: OG Mellrichstadt, Platz 4
- Juniorenmannschaft: OG Wülfershausen, Platz 3
Jugendliche am 24. und 25.07. in Viechtach:
- Stufe I (8-10jährige): OG Wülfershausen, Platz 4
- Stufe II (11-13jährige): OG Wülfershausen, Platz 1
- Stufe III (14-16jährige): OG Mellrichstadt, Platz 2
- gemischte Mannschaft: OG Wülfershausen, Platz 1
- Damenmannschaft: OG Mellrichstadt, Platz 2
- Herrenmannschaft: OG Mellrichstadt, Platz 2
- Juniorenmannschaft: OG Wülfershausen, Platz 3
Jugendliche, April 2010 in Hofheim:
- Stufe I (8-10jährige): OG Wülfershausen, Platz 2
- Stufe II (11-13jährige): OG Wülfershausen, Platz 2
- Stufe III (14-16jährige): OG Mellrichstadt, Platz 1
- gemischte Mannschaft: OG Wülfershausen, Platz 1
- Damenmannschaft: OG Mellrichstadt, Platz 1
- Herrenmannschaft: OG Mellrichstadt, Platz 1
- Juniorenmannschaft: OG Wülfershausen, Platz 1
Jugendliche, 06.03. 2010 in Mellrichstadt:
- Stufe I (8-10jährige): Wülfershausen I Platz 1, Mellrichstadt Plat2, Wülfershausen II Platz 3
- Stufe II (11-13jährige): Wülfershausen I Platz 1, Mellrichstadt Plat2, Wülfershausen II Platz 3
- Stufe III (14-16jährige): Wülfershausen I Platz 1, Wülfershausen II Platz 2, Mellrichstadt Plat2,
Bericht über die bayerischen Meisterschaften der Jugendlichen in Viechtach
(mainpost v. 26.07.10)
Wülfershausen/Mellrichstadt (ak)
Es ist eine Erfolgsgeschichte, die am Wochenende um eine weitere Episode fortgeschrieben wurde: Beim Landeswettbewerb in Viechtach erreichte die Wasserwacht-Jugend aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld wieder hervorragende Platzierungen.
In der Stufe I (8 bis 10-Jährige) belegte die Ortsgruppe Wülfershausen den vierten Platz. Bei den 11- bis 13-Jährigen wurden die Wülfershäuser sogar Sieger, während die Ortsgruppe Mellrichstadt in der Stufe III (14- bis 16-Jährige) Zweiter wurde.
Die drei Mannschaften wurden mit ihren Betreuern und Trainern denn auch unter großem Jubel von Bürgermeister Peter Schön, der auch Kreisvorsitzender der Wasserwacht ist, und BRK-Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner am Sonntagnachmittag in Wülfershausen begrüßt.
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es. Ein Bundesentscheid findet bei der Wasserwacht-Jugend nur alle zwei Jahre statt, so dass erst 2011 wieder um die deutschen Meistertitel gekämpft wird.
Dienstag, 27. Juli 2010
Ergebnisse der bayerischen Meisterschaften
sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Eberhard,
sehr geehrter Herr Kreisgeschäftsführer, lieber Hubert,
sehr geehrter Herr Direktor Dietsch,
sehr geehrte Frau Redakteurin, sehr geehrter Herr Redakteur,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kameradinnen und Kameraden,
unsere Jugendmannschaften aus dem Kreisverband Rhön-Grabfeld waren am Wochenende (23.-25.07.2010) in Viechtach beim Landeswettbewerb der Wasserwachtjugend wieder sehr erfolgreich (in jeder Stufe kämpften 10 Mannschaften um den Sieg):
Stufe I (8-10jährige): 4. Sieger (OG Wülfershausen)
Stufe II (11-13jährige): 1. Sieger (OG Wülfershausen)
Stufe III (14-16jährige): 2. Sieger (OG Mellrichstadt)
Die drei Mannschaften wurden mit ihren Betreuern und Trainern von den Eltern, vielen Kameradinnen und Kameraden, mir als Bürgermeister und KGF Hubert Kießner am späten Sonntagnachmittag in Wülfershausen herzlich begrüßt.
Namens der Kreis-Wasserwacht Rhön-Grabfeld gratuliere ich unseren Mannschaften recht herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schön, Vors. der KWW
Montag, 19. April 2010
Erfolgreiche Wasserwacht
Von: pswasserwacht@aol.com [mailto:pswasserwacht@aol.com]
Gesendet: Sonntag, 18. April 2010 16:16
An: landrat@rhoen-grabfeld.de; mail@vg-mellrichstadt.de; dietsch@bvufr.brk.de; kiessner@kvrhoen-grabfeld.brk.de
Cc: red.koenigshofen@mainpost.de; redaktion.rsb@rhoenundstreubote.de; redaktion@rhoen-undsaalepost.de; red.Mellrichstadt@mainpost.de; hanns-friedrich@t-online.de; ReinholdAlbert@t-online.de; red.Neustadt@mainpost.de
Betreff: Erfolgreiche Wasserwacht
Sehr geehrter Herr Landrat und BRK-Kreisvorsitzender (lieber Thomas),
sehr geehrter Herr Bürgermeister (lieber Eberhard),
sehr geehrter Herr Direktor Dietsch,
sehr geehrter Herr Kreisgeschäftsführer (lieber Hubert),
sehr geehrte Frau Redakteurin, sehr geehrter Herr Redakteur,
die Wasserwacht Rhön-Grabfeld vertrat mit vier möglichen Mannschaften den Bezirk Unterfranken beim diesjährigen Landeswettbewerb für Junioren und Erwachsene in Kulmbach mit großem Erfolg:
Damenmannschaft der Ortsgruppe Mellrichstadt: 2. Platz
Herrenmannschaft der Ortsgruppe Mellrichstadt: 2. Platz
Gemischte Mannschaft der Ortsgruppe Wülfershausen: 1. Platz (zum 11. Mal in Folge)
Juniorenmannschaft der Ortsgruppe Wülfershausen: 1. Platz
Namens der Kreis-Wasserwacht Rhön-Grabfeld gratuliere ich den siegreichen Mannschaften mit ihren Betreuern und Trainern recht herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schön, Vorsitzender der Kreis-Wasserwacht Rhön-Grabfeld
Sonntag, 7. März 2010
Ergebnise des Kreisentscheid der Jugend
Kreisentscheid bei der Wasserwacht
Mellrichstadt (hf). Zwei Gruppen der Wasserwacht Wülfershausen und eine aus Mellrichstadt haben sich am Samstag für den Bezirksentscheid der Wasserwachten Unterfrankens in Hofheim qualifiziert. In der Aula der Grundschule Mellrichstadt erhielten sie die Urkunden und Medaillen. Zuvor aber mußten die Kinder und Jugendlichen der jeweiligen Ortsgruppen erst entsprechende Disziplinen durchlaufen. Dazu gehörte das Schwimmen im Hallenbad ebenso, wie Kenntnisse im Wasserwacht- und Ersthilfewissen. In der Theorie und Praxis mußten hier Aufgaben gelöst werden.

Bild: Die Sieger des Wasserwacht-Kreisentscheids von Mellrichstadt. Links (in blauen Trikots) die Wasserwachtler aus Wülfershausen, rechts Mellrichstadt. Sie vertreten beim Bezirksentscheid in Hofheim den Landkreis Rhön-Grabfeld und können sich dort für den Landeswettbewerb der Rettungsschwimmer qualifizieren. Mit auf dem Foto (hintere Reihe), Jugendleiterin Christine Göpfert und Johannes Schunk, BRK-Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner, Zweiter Bürgermeister Rudi Glaesner, sowie Peter Schön (Kreisvorsitzender der Wasserwacht Rhön-Grabfeld). Foto: Friedrich
So gab es eine Schwimm- und Tauchstaffel, den Transport von Gymnastikbällen im Wasser oder auch Bruststil- Rettungsring und Rettungsbojen- und ringstaffeln. All das war nicht unbedingt einfach, wie sich vor Ort im Hallenbad herausstellte. Gleiches galt dann ebenfalls für die Theorie beim Wasserwachtwissen, Naturschutz oder auch Erste Hilfe. Hier kam noch die Praxis hinzu, bei der entsprechende Versorgungen durchgeführt werden mußten. Dann aber standen pünktlich um 14.30 Uhr die Sieger fest und Peter Schön, der konnte zur Ehrung nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sondern auch den stellvertretenden Bürgermeister von Mellrichstadt, Rudi Glaesner und auch den Kreisgeschäftsführer des BRK-Rhön-Grabfeld, Hubert Kießner begrüßen.
Peter Schön, Kreisvorsitzender der Wasserwacht Rhön-Grabfeld sagte aber auch den Eltern einmal ein großes Dankeschön. Sie seien es, die ihre Kinder nicht nur zu den Veranstaltungen bringen und sie zu Hause animieren bei Wasserwacht mitzumachen, sondern würden auch selbst hinter dem Wasserwacht-Gedanken stehen. Die großen Leistungen zeigten, daß sich das gelohnt hat. Peter Schön bezeichnete schließlich Mellrichstadt als Bundes-Wasserwacht-Leistungszentrum. Das sei nicht nur so dahergesagt, sondern richtig. Die besten Rettungsschwimmer Deutschlands kommen nun mal aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld und sie trainieren in Mellrichstadt. Dank sagte Peter Schön in diesem Zusammenhang an die Stadt, die noch ein Sportbad vorhalte, so daß man entsprechend üben könne.
Ein Dankeschön galt aber auch der Vorsitzenden der Wasserwacht Mellrichstadt, Kerstin Cabut, aber auch den Zeitnehmern und Schiedsrichtern. Erwähnt hat er Kreisbereitschaftsleiter Gerold Kestler, der selbst für die Erste Hilfe Prüfungen gekommen war und hauptverantwortlich zeichnete. Christine Göpfert und Johannes Schunk hatten die Organisation inne. Alle hätten ihr Bestes gegeben sagte Wasserwacht Kreisvorsitzender Peter Schön. Das stellte auch Mellrichstadts Zweiter Bürgermeister, Rudi Glaesner heraus. Er berichtete, daß sich die Stadt trotz zugesagter Zuschüsse für eine Umstrukturierung des Hallenbades immer für ein Sportbad entschieden hat. Erfreulich sei, daß die Wasserwacht nun diese Erfolgsgeschichte schreiben kann.
Man befinde sich auf Bundesniveau, das in Hallenband von Mellrichstadt trainiert werde. Deshalb stelle die Stadt auch weiterhin gerne das Bad zur Verfügung. „Euer Sport ist nicht nur Selbstzweck, sondern Ihr seid auch für den Ernstfall gerüstet, wenn es einmal darum geht Menschen zu helfen oder gar Leben zu retten,“ sagte Glaesner. Im Namen der Stadt sagte er allen einen herzlichen Glückwunsch. BRK-Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner hob ebenfalls das Engagement der Eltern heraus und meinte, daß sich das Rote Kreuz Rhön-Grabfeld auch in der Verantwortung für die Zukunft der Jugend sehe. Man könne unter anderem das Sozialverhalten prägen und die Kinder und Jugendlichen vom Computer wegholen. Was die Wasserwacht betrifft, sei man im Landkreis Rhön-Grabfeld sehr gut aufgestellt. Dafür dankte Kießner unter anderem den Jugendleiter/innen und allen Aktiven. Dank galt der Stadt für die Bereitstellung des Hallenbades.
Er selbst habe das Hallenbad schon ab und zu genutzt und festgestellt, daß es „kuschelig warmes Wasser hat.“ Was die Wasserwachtarbeit im Landkreis Rhön-Grabfeld betrifft, brauche man sich keinesfalls zu verstecken. Dann lüftete Wasserwacht-Kreisvorsitzender Peter Schön das Geheimnis um die Platzierung und dankte dazu seinem Stellvertreter Manfred Stäblein, der die Urkunden rechtzeitig fertiggestellt hat. In der Stufe eins erreichte die Mannschaft aus Mellrichstadt Platz eins, gefolgt von Wülfershausen I und Wülfershausen zwei. In der Stufe gab es vier Mannschaften. Hier landete Wülfershausen I auf dem Siegertreppchen. Zweiter wurde Mellrichstadt I, Dritter: Wülfershausen II und der vierte Platz ging an Mellrichstadt II. In der Stufe gewann Wülfershausen I. Auf Platz zwei kam Wülfershausen II und den dritten Platz belegte die Mannschaft aus Mellrichstadt.
Montag, 1. März 2010
Bezirksentscheid der Rettungsschwimmer
Mellrichstadt (hf). Platz eins hieß es beim Bezirksentscheid der Rettungsschwimmer am Samstag im Mellrichstädter Hallenbad für die Damen- und Herrenmannschaft der Wasserwacht Mellrichstadt. Ebenfalls Platz eins belegten die Gemischte- und die Juniorenmannschaften der Wasserwacht Ortsgruppe Wülfershausen. Sie vertreten damit am 17. und 18. April den Bezirk Unterfranken beim Rettungsschwimmwettbewerb auf bayerischer Ebene in Kulmbach. Die zweiten Plätze der Bezirksmeisterschaft gingen an die Ortsgruppe Aschaffenburg aus Laufach und Haibach. Einen dritten Platz belegte die Ortsgruppe der Junioren aus Erlenbach. Den Kreiswettbewerb erzielten die Juniorenmannschaft Wülfershausen, die Damen und Herren der Ortsgruppe Mellrichstadt und die Gemischte Mannschaft der Ortsgruppe Wülfershausen. Kein Wunder, daß die Rhön-Grabfelder vollauf zufrieden waren.

Beim Schwimmwettbewerb war das ganze schwimmerische Können der Wasserwachtler gefragt. Ob beim Kleiderschwimmen oder auch beim Rettungsleinenschwimmen. Foto: Friedrich
Im Laufe des Samstag hatten die elf Mannschaften (36 gibt es in Unterfranken) zunächst im Hallenbad einen Schwimmwettbewerb zu absolvieren. Da ging es um eine Flossenschwimmstaffel, eine Staffel, bei der der Transport eines Balles im Mittelpunkt stand. Hinzu kamen Tauchring- und Transportschwimmstaffel. Doch das war längst nicht alles. Hinzu kamen die Rettungsmittel- und die Kombinierte Staffel sowie eine Taucher- Kleider- Rettungsleinen und Rettungsschwimmstaffel. Bei der Kleiderschwimmstaffel ging es darum in „voller Montur“ zu schwimmen und dabei einen weiteren Schwimmer, ebenfalls in Kleider, ans „rettende Ufer“ zu bringen. Das war auch der Hintergrund bei der Rettungsleinenstaffel. Hier zogen die Schwimmer an eine lange Rettungsleine hinter sich her, die an einem Tragegurt befestigt war. Am anderen Ende des Schwimmbeckens musste dann eine Person aufgenommen und über eine Strecke von 25 Meter gezogen werden. Einen besonders schweren Part hatte dabei derjenige, der am Schwimmbeckenrand stand und die beiden Schwimmer am Seil durch das Wasser zurückziehen musste. Zeit und Schnelligkeit spielten bei alledem natürlich eine entsprechende Rolle.

Auch das Erste Hilfe Wissen war beim Bezirksentscheid der Wasserwacht Unterfranken gefragt. Gleich drei Fälle auf einmal mußten dabei gelöst werden. Foto: Friedrich
Ganz klar, daß diejenigen, die im Wasser waren von den Außenstehenden lauthals angefeuert wurden. Ob diejenigen im Wasser allerdings von diesen Anfeuerungsrufen viel mitbekamen, ist fraglich. „Die hören nur ein Schreien“, sagte Peter Schön, Kreisvorsitzender der Wasserwacht Rhön-Grabfeld. Er berichtet, daß die Rettungsschwimmwettbewerbe der Förderung und Sicherung der Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Rettungsschwimmer dienen. Durch ein planmäßiges und sinnvolles Training sollen die erworbenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse ständig aufgefrischt werden.. Das sei natürlich wichtig, wenn die Rettungsschwimmer in Bädern und an den freien Gewässern in Not geratene Menschen retten. Wichtig sei es deshalb diese Rettungsschwimmwettbewerbe als Mannschaftswettbewerbe auszutragen.
Deshalb wird nicht nur das Wasserwacht-Wissen auch in der Theorie abgefragt sondern es geht auch um die Erste Hilfe Praxis. Da mußten die jeweiligen Mannschaften gleich mehrere Aufgaben erledigen. Zunächst stießen sie auf einen Mann, der regungslos auf einem Stuhl saß. Die Zeitung war ihm aus der Hand gefallen. Kaum hatten die Helfer ihn versorgt, fiel ein weiterer Mann plötzlich um, ein anderer klagte über Atemnot. Drei Einsatzstellen also auf einmal. Etwas, das so immer wieder passieren kann, wussten die Mitglieder der Wasserwachten zu berichten. Deshalb sei es wichtig, dies alles zu üben und zu verinnerlichen. Natürlich gab es dann von den Prüfern auch die entsprechenden Hinweise und Tipps für die Zukunft. Insgesamt war man aber mit dem Können vollauf zufrieden.

Die Sieger im Kreiswettbewerb für den Landkreis Rhön-Grabfeld war die Juniorenmannschaft aus Wülfershausen, die Damen- und Herrenmannschaft der Ortsgruppe Mellrichstadt und die Gemischte Mannschaft der Ortsgruppe aus Wülfershausen. Gratulationen gab es dazu von Peter Schön (Kreisvorsitzender der Wasserwacht Rhön-Grabfeld) links und BRK Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner (rechts). Foto: Friedrich
Stadtrat Walter Graumann überbrachte bei der Pokalverleihung dann die Grüße von Bürgermeister Eberhard Streit. Es sei schön, daß so viele Jugendliche sich für den Rettungsschwimmwettbewerb gemeldet haben. Für Graumann war es besonders bedeutsam, daß hier nicht der Einzelne, sondern die gesamte Mannschaft im Mittelpunkt stand. Teamwork sei gefragt. Graumann erinnerte an die Winterolympiade. Dort gelte für die Sportler nicht immer nur der Sieg, sondern der Satz: „Dabeisein ist alles“. Das sei auch bei der Wasserwacht der Fall. Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner dankte vor allem den vielen Helfern im Hintergrund und meinte, daß die Wasserwacht Rhön-Grabfeld sich bundesweit einen Namen gemacht habe. Dank galt der Stadt Mellrichstadt, die noch ein Sportbad habe und damit der Wasserwacht die Möglichkeit für solche Wettbewerbe und Trainingsabende gebe. „Die Rhön-Grabfelder schwimmen damit weiterhin an vorderster Stelle mit,“ sagte Hubert Kießner.

Sie vertreten Unterfranken beim Landeswettbewerb auf bayerischer Ebene im April in Kulmbach: Die Damen- und Herrenmannschaft der Wasserwacht Ortsgruppe Mellrichstadt, die Gemischte Mannschaft aus Wülfershausen und die Junioren der Wasserwacht Ortsgruppe aus Wülfershausen. Mit den Mannschaften freuten sich stellvertretender Bezirksgeschäftsführer Leo Wiesmann und Kreisgeschäftsführer Hubert Kießner (rechts) sowie stellvertretender Bürgermeister Walter Graumann, stellvertretender Wasserwacht Bezirksvorsitzender Josef Geiger (links außen), Silke Voigt, Bezirksjugendleiterin und Alexander Kager (Beauftragter für Wettbewerbe). Foto: Friedrich
Josef Geiger aus Lohr, stellvertretender Bezirksvorsitzender der Wasserwacht Unterfranken überbrachte die Grüße des Bezirksvorsitzenden Thomas Reinelt, Aschaffenburg. Dank sagt er aber auch dem Kreisverband Rhön-Grabfeld für die zahlreichen Helfer, aber auch der Stadt Mellrichstadt für die Zurverfügungstellung der Schwimmhalle. Dank galt Peter Schön, der als Schulleiter die Räume der Schule für die Veranstaltung bereit stellte. Peter Schön seinerseits gab die Ergebnisse des Kreiswettbewerbs bekannt. Die Juniorenmannschaft Wülfershausen kam auf Platz eins, die Damen der Ortsgruppe Wülfershausen auf Platz zwei, die Ortsgruppe Mellrichstadt auf den ersten Platz. Bei den Herren ging Platz zwei an Wülfershausen, erster wurden die Mellrichstädter Wasserwachtler. Platz eins ging an die Gemischte Mannschaft aus Wülfershausen. Als Ehrengaste war bei der Pokalübergabe auch der stellvertretende Bezirksvorsitzende des Roten Kreuzes Leo Wiesmann.
Freitag, 15. Januar 2010
24-Stunden Schwimmen 2010
- offizielle Homepage des 24h-Schwimmens mit Ergebnissen und Bilderserien www.24-stunden-mellrichstadt.de
- Fotoserie auf den Seiten der Mainpost www.mainpost.de
Neuer deutscher Rekord: 24 Stunden Höchstleistung im Hallenbad
Neu ist die Idee nicht. Die Spur des Langstreckenschwimmens lässt sich bis ins Jahr 1875 zurückverfolgen. Damals wagte der Brite Matthew Webb eine Durchquerung des Ärmelkanals. Er benötigte seinerzeit 21 Stunden. Bis heute ist die Faszination, die von solchen Extremsportereignisse ausgeht, ungebrochen.
Im Laufe der Geschichte entwickelte sich das Langstreckenschwimmen von einer Randsportart zur öffentlichen und medienwirksamen Großveranstaltung. Inzwischen, nach mehr als 130 Jahren, ist die Idee im Breitensport angekommen und erfreut sich unter dem Namen „24-Stunden-Schwimmen“ einer immer größer werdenden Beliebtheit.

Gute Stimmung: Auch am Beckenrand hatten die Teilnehmer sichtlich Spaß.
Zum vierten Mal veranstaltete die Wasserwacht Mellrichstadt im örtlichen Hallenbad ein solches Ereignis. Doch irrt, wer an eine bloße Nachahmung bereits bestehender Aktionen denkt. Besonders zwei Aspekte sind dafür verantwortlich, dass das Mellrichstädter BLS-24-Stunden-Schwimmen positiv auffällt: Ein Gutteil des beträchtlichen Erlöses kommt nämlich der Benefizaktion „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks zugute. Darüber hinaus soll die Veranstaltung auf die Qualitäten des hiesigen Hallenbads hinweisen und dieses stärker ins öffentliche Bewusstsein rufen. Unbewusst stellt sich die Frage, ob es den Verantwortlichen gelang, diesem Anspruch zu genügen. Ein Rückblick soll Klärung verschaffen.
Im Jahr 2006 ging die Veranstaltung mit 310 aktiven Schwimmern erstmals über die Bühne. Der Großteil der damaligen Teilnehmer kam aus Mellrichstadt. Bereits im Folgejahr konnten die Verantwortlichen einen beachtlichen Zuwachs verbuchen: 401 Teilnehmer waren Bestätigung genug für das Konzept der Veranstaltung. Ein Bericht in der „Abendschau“ des Bayerischen Rundfunks verhalf dem Mellrichstädter 24-Stunden-Schwimmen zu einer noch größeren Bekanntheit. Prompt meldeten sich im Jahr 2008 Mannschaften aus Manching und sogar Altötting an, auch aus Thüringen fanden etliche Schwimmbegeisterte den Weg nach Mellrichstadt. Insgesamt waren es 507 Teilnehmer. Der bis dato größte Erfolg. Im Ganzen 2346 geschwommene Kilometer standen am Ende zu Buche. Seit 2007 wird das 24-Stunden-Schwimmen als Benefizevent zugunsten der Aktion „Sternstunden“ durchgeführt. 2800 Euro konnten bisher für Kinder in Not gespendet werden.
Die Messlatte für das vierte 24-Stunden-Schwimmen lag also hoch. Würde es gelingen, noch mehr Besucher anzuziehen? Würden die Triathleten des TSV Mellrichstadt in der Mannschaftswertung – wie schon dreimal zuvor – die Nase vorn haben? Würde es gar einen neuen Rekord geben? Und wie hoch würde wohl die Summe der Spenden sein, die man überweisen könnte? Fragen über Fragen, die deutlich machten, dass es 2010 schwer werden würde, die Ergebnisse der Vorjahre zu überbieten.
Gut 24 Stunden später sind die Organisatoren der Schwimmaktion um etliche Stunden Schlaf ärmer und dafür um einige Antworten reicher. Mit 419 Teilnehmern liegt die Zahl der Schwimmer deutlich unter dem Vorjahresergebnis. Mitorganisator Klaus Nöthling sieht dies dennoch nicht als Rückschritt. So blieb zwar als logische Konsequenz die geschwommene Gesamtstrecke mit 2 092 750 Metern ebenfalls hinter der Rekordstrecke aus dem Jahr 2008 zurück, allerdings konnte die durchschnittliche Schwimmleistung pro Person von 4,6 auf 5,0 Kilometer verbessert werden.
Es versteht sich von selbst, dass diese Erhöhung nicht von ungefähr kam. Einen besonders großen, ja rekordverdächtigen, Beitrag dazu leistete Triathletin Anna-Lena Klee aus Ostheim. Innerhalb von 23 Stunden brach sie zunächst ihren erst vor acht Wochen aufgestellten deutschen Rekord im Langstreckenschwimmen, um ihn anschließend auf 65 000 Meter zu verbessern. Die Nachricht von ihrem Sieg sorgte für Furore. Im Gespräch mit dieser Zeitung verriet sie ihr Geheimrezept: selbst gebackene Möhren-Dinkel-Muffins.
Weniger Erfolg hatte die Mannschaft, für die Anna-Lena Klee startete. Nach drei Jahren in Folge auf dem ersten Platz mussten die Triathleten des TSV Mellrichstadt ihren Platz räumen. „Mainausdauershop.de“ heißt die neue Siegermannschaft. Den Schwimmern aus Wombach und Schweinfurt gelang gleich bei der ersten Wettbewerbsteilnahme ein Achtungserfolg. Nun gilt es, den Titel im kommenden Jahr zu verteidigen.
Vor diesem Hintergrund zog Hauptorganisator Florian Johannes ein durchwegs positives Resümee. Nicht zuletzt das neu entwickelte elektronische Zählsystem „e24h“ erleichterte die sonst mühevolle Arbeit mit Notizblock und Stift.
Was bleibt, ist ein gutes Gefühl und die Hoffnung, das Mellrichstädter Hallenbad verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerufen zu haben. Der schönste Erfolg ist wohl aber die Spendensumme, die am Ende zur Verfügung steht: 1400 Euro kommen notleidenden Kindern zugute. Das kann sich sehen lassen und macht Lust auf eine Fortschreibung der Erfolgsstory 24-Stunden-Schwimmen.
Schönau - Ulrike Kiesel ist seit 16 Jahren Jugendleiterin
Ehrung bei der Wasserwacht-Ortsgruppe
(zir) Großes Lob gab es bei der Jahreshauptversammlung der Wasserwacht-Ortsgruppe. „Ich bin richtig stolz auf euch“, erklärte Bürgermeister Rudi Zehe, der vor allem die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit hervorhob.
Dass die Schöner Wasserwachtler eine intakte Gemeinschaft seien, zeige sich auch überörtlich, denn sowohl auf Kreis- als auch auf Bezirksebene seien die Schönauer Wasserwachtler schon immer aktiv gewesen, bestätigte der Kreisgeschäftsführer des BRK, Hubert Kießner.
Der Rückblick, vorgestellt vom Vorsitzenden Hubertus Kiesel und dem technischen Leiter Rüdiger Reubelt, enthielt gerade sehr viele außerordentliche Leistungen im Bezug auf die Schwimmausbildung. Insgesamt wurden in der letzten Badesaison 61 Schwimmscheine ausgegeben, davon 29 Seepferdchen, 22 Leistungsscheine in Bronze, sieben in Silber und drei in Gold. Insgesamt 2 740 Trainingsstunden wurden absolviert. Derzeit hat die Ortsgruppe mit 180 Mitgliedern einen konstanten Mitgliederstand, wobei Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren den größten Mitgliederanteil stellen.
Für das Jahr 2010 kündigte Reubelt an, dass dann für die Schönauer Schwimmbadfreunde 30 Rettungsscheine zu verlängern seien, weshalb auf die Wasserwacht zur Abnahme viel Arbeit zukomme. Auch eine Familienfreizeit, voraussichtlich am Burgwallbacher Badesee, werde im kommenden Jahr wieder angeboten.
BILD: Für ihre besonderen Verdienste in der Wasserwacht-Ortsgruppe Schönau in der Jugendarbeit erhielt Jugendleiterin Ulrike Kiesel das silberne Ehrenzeichen des Bayerischen Roten Kreuzes. Es gratulierten der Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes, Hubert Kießner (rechts), und der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Rhön-Grabfeld, Peter Schön.
Eine besondere Ehrung wurde Ulrike Kiesel zuteil, die sich seit der Gründung der Wasserwacht 1975 überaus aktiv in die Vereinsarbeit eingebracht hat. Peter Schön überreichte ihr das silberne Ehrenzeichen für besondere Verdienste in der Wasserrettung und Naturschutz. Kiesel hatte acht Jahre lang das Amt der Frauenwartin inne, war von 1989 bis 1993 stellvertretende technische Leiterin und ist seit 1993 Jahre ununterbrochen Jugendleiterin.