Freitag, 15. Januar 2010

Schönau - Ulrike Kiesel ist seit 16 Jahren Jugendleiterin

(MainPost Dezember 2009)
Ehrung bei der Wasserwacht-Ortsgruppe

(zir) Großes Lob gab es bei der Jahreshauptversammlung der Wasserwacht-Ortsgruppe. „Ich bin richtig stolz auf euch“, erklärte Bürgermeister Rudi Zehe, der vor allem die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit hervorhob.

Dass die Schöner Wasserwachtler eine intakte Gemeinschaft seien, zeige sich auch überörtlich, denn sowohl auf Kreis- als auch auf Bezirksebene seien die Schönauer Wasserwachtler schon immer aktiv gewesen, bestätigte der Kreisgeschäftsführer des BRK, Hubert Kießner.

Der Rückblick, vorgestellt vom Vorsitzenden Hubertus Kiesel und dem technischen Leiter Rüdiger Reubelt, enthielt gerade sehr viele außerordentliche Leistungen im Bezug auf die Schwimmausbildung. Insgesamt wurden in der letzten Badesaison 61 Schwimmscheine ausgegeben, davon 29 Seepferdchen, 22 Leistungsscheine in Bronze, sieben in Silber und drei in Gold. Insgesamt 2 740 Trainingsstunden wurden absolviert. Derzeit hat die Ortsgruppe mit 180 Mitgliedern einen konstanten Mitgliederstand, wobei Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren den größten Mitgliederanteil stellen.

Für das Jahr 2010 kündigte Reubelt an, dass dann für die Schönauer Schwimmbadfreunde 30 Rettungsscheine zu verlängern seien, weshalb auf die Wasserwacht zur Abnahme viel Arbeit zukomme. Auch eine Familienfreizeit, voraussichtlich am Burgwallbacher Badesee, werde im kommenden Jahr wieder angeboten.

BILD: Für ihre besonderen Verdienste in der Wasserwacht-Ortsgruppe Schönau in der Jugendarbeit erhielt Jugendleiterin Ulrike Kiesel das silberne Ehrenzeichen des Bayerischen Roten Kreuzes. Es gratulierten der Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes, Hubert Kießner (rechts), und der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Rhön-Grabfeld, Peter Schön.

Eine besondere Ehrung wurde Ulrike Kiesel zuteil, die sich seit der Gründung der Wasserwacht 1975 überaus aktiv in die Vereinsarbeit eingebracht hat. Peter Schön überreichte ihr das silberne Ehrenzeichen für besondere Verdienste in der Wasserrettung und Naturschutz. Kiesel hatte acht Jahre lang das Amt der Frauenwartin inne, war von 1989 bis 1993 stellvertretende technische Leiterin und ist seit 1993 Jahre ununterbrochen Jugendleiterin.

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