( Artikel aus der Mainpost vom 25.02.2013 von Peter Rauch )
Bewährt hat sich, dass die fünf Wasserwachtortsgruppen im Landkreis
Bad Kissingen und die sechs Ortsgruppen aus dem Nachbarlandkreis
Rhön-Grabfeld ihren Rettungsschwimm-Wettbewerb für Jugendliche
zusammenlegen. So gab es nur einen einzigen Wettbewerb, bei dem der
Sieger schon vorher feststand, da nur eine Mannschaft gemeldet wurde. Um
alle anderen Titel, und damit die Teilnahme an der Bezirksausscheidung,
wurde teilweise erbittert gekämpft, wobei zwar die jugendlichen
Wasserretter aus den beiden Landkreisen gemeinsam antraten, aber
getrennt gewertet wurden.
Start in drei Altersklassen
Insgesamt waren 15 Mannschaften á sechs Teilnehmer gemeldet, so dass in den drei Altersklassen fast immer auf allen Bahnen im Kissinger Hallenbad geschwommen wurde und die Anfeuerungsrufe der mitgereisten Fans und Betreuer dann um so lauter waren. Etwas bedauerlich war nur, dass von den fünf Kissinger Ortsgruppen nur drei teilnahmen. Ein ähnliches Bild im Nachbarlandkreis Rhön-Grabfeld: Hier schickten nur Mellrichstadt und der 1600-Seelenort Wülfershausen insgesamt neun Mannschaften zum Wettbewerb. Um es vorneweg zu nehmen, auch wenn Wülfershausen schon seit den 1980er Jahren kein eigenes Hallenbad mehr hat, sie sahnten wie in den Vorjahren bei den Preisen richtig ab.
Der Rettungsschwimm-Wettbewerb, der in drei Altersklassen und bei den älteren im gemischten Sechser-Team absolviert werden muss, bedeutet für die Jüngsten (8-10 Jahre) noch spielerische Aufgaben, während die Älteren schon handfeste Leistungen in der Wasserrettung vollbringen müssen. Allen gemeinsam ist, dass zum schwimmerischen Teil auch die Theorie in Wasserrettung, Erster Hilfe sowie Natur- und Gewässerschutz kommt.
Einen breiten Raum nahm auch die Erste Hilfe ein, so mussten die jugendlichen Helfer etliche gut geschminkte Verletzte richtig verarzten. Bad Kissingens Landrat Thomas Bold, der auch die Grußworte seines Amtskollegen Thomas Habermann und von Oberbürgermeister Kay Blankenburg überbrachte, erinnerte daran, das dies das zweite große Ereignis des Roten Kreuzes innerhalb weniger Tage gewesen sei.
So habe man erst vor kurzem in der Kurstadt das 150-jährige Bestehen des Roten Kreuzes feiern können. Aber, so der Landrat, „wichtig ist, dass so ein Verband auch lebt“. Wie wichtig gerade die Wasserwacht sei, zeige sich daran, dass heute weniger Kinder schwimmen könnten als noch vor einigen Jahren. Weitere Grußworte kamen von Thomas Schlott, dem stellvertretenden Kreisgeschäftsführer aus Bad Kissingen, und von Peter Schön, dem Wasserwachtkreisvorsitzen von Rhön-Grabfeld, sowie seinem Kissinger Amtskollegen Falk Hannemann.
Die beiden nahmen im Verlauf der Zusammenkunft auch die Siegerehrungen vor. Die Sieger werden übrigens am 16. März in Dettelbach die Rhöner Farben beim Bezirksentscheid vertreten.
Die Siegerliste
In der Stufe I siegten:
Ortsgruppe Mellrichstadt mit Mia Heurig, Antonia Hahner, Samira Krauß, Jule Arnold, Henning Dietz und Simon Hoch.
In der Stufe II ganz oben auf dem Siegertreppchen:
Ortsgruppe Wülfershausen mit Nils Arbes, Elina Englert, Isabel Schröder, Mara Sterzinger Nils Rösner und Björn Will.
In der Stufe III an diesem tag nicht zu schlagen:
Ortsgruppe Wülfershausen mit Florian Heger, Monique Koch, Corinna Wehner, Niklas Mauer, David Mayer und Lea Römling.
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Insgesamt waren 15 Mannschaften á sechs Teilnehmer gemeldet, so dass in den drei Altersklassen fast immer auf allen Bahnen im Kissinger Hallenbad geschwommen wurde und die Anfeuerungsrufe der mitgereisten Fans und Betreuer dann um so lauter waren. Etwas bedauerlich war nur, dass von den fünf Kissinger Ortsgruppen nur drei teilnahmen. Ein ähnliches Bild im Nachbarlandkreis Rhön-Grabfeld: Hier schickten nur Mellrichstadt und der 1600-Seelenort Wülfershausen insgesamt neun Mannschaften zum Wettbewerb. Um es vorneweg zu nehmen, auch wenn Wülfershausen schon seit den 1980er Jahren kein eigenes Hallenbad mehr hat, sie sahnten wie in den Vorjahren bei den Preisen richtig ab.
Der Rettungsschwimm-Wettbewerb, der in drei Altersklassen und bei den älteren im gemischten Sechser-Team absolviert werden muss, bedeutet für die Jüngsten (8-10 Jahre) noch spielerische Aufgaben, während die Älteren schon handfeste Leistungen in der Wasserrettung vollbringen müssen. Allen gemeinsam ist, dass zum schwimmerischen Teil auch die Theorie in Wasserrettung, Erster Hilfe sowie Natur- und Gewässerschutz kommt.
Einen breiten Raum nahm auch die Erste Hilfe ein, so mussten die jugendlichen Helfer etliche gut geschminkte Verletzte richtig verarzten. Bad Kissingens Landrat Thomas Bold, der auch die Grußworte seines Amtskollegen Thomas Habermann und von Oberbürgermeister Kay Blankenburg überbrachte, erinnerte daran, das dies das zweite große Ereignis des Roten Kreuzes innerhalb weniger Tage gewesen sei.
So habe man erst vor kurzem in der Kurstadt das 150-jährige Bestehen des Roten Kreuzes feiern können. Aber, so der Landrat, „wichtig ist, dass so ein Verband auch lebt“. Wie wichtig gerade die Wasserwacht sei, zeige sich daran, dass heute weniger Kinder schwimmen könnten als noch vor einigen Jahren. Weitere Grußworte kamen von Thomas Schlott, dem stellvertretenden Kreisgeschäftsführer aus Bad Kissingen, und von Peter Schön, dem Wasserwachtkreisvorsitzen von Rhön-Grabfeld, sowie seinem Kissinger Amtskollegen Falk Hannemann.
Die beiden nahmen im Verlauf der Zusammenkunft auch die Siegerehrungen vor. Die Sieger werden übrigens am 16. März in Dettelbach die Rhöner Farben beim Bezirksentscheid vertreten.
Die Siegerliste
In der Stufe I siegten:
Ortsgruppe Mellrichstadt mit Mia Heurig, Antonia Hahner, Samira Krauß, Jule Arnold, Henning Dietz und Simon Hoch.
In der Stufe II ganz oben auf dem Siegertreppchen:
Ortsgruppe Wülfershausen mit Nils Arbes, Elina Englert, Isabel Schröder, Mara Sterzinger Nils Rösner und Björn Will.
In der Stufe III an diesem tag nicht zu schlagen:
Ortsgruppe Wülfershausen mit Florian Heger, Monique Koch, Corinna Wehner, Niklas Mauer, David Mayer und Lea Römling.
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